
„Zukunft willkommen heißen“ und positiv gestalten.
Das war schon immer die Mission von siebenkorn.
Das best Mögliche tun, die beste handwerkliche Qualität, die besten Zutaten,
soziale Verantwortung übernehmen – im Einkauf, bei den Mitarbeitern,
Backwaren, im Verkauf.
Wir haben schon lange damit geliebäugelt, uns im Gemeinwohl zu bilanzieren,
unsere besonders nachhaltige Ökonomie und unser betriebliches Handeln
immer weiter zu entwickeln. Dafür ist die Gemeinwohl-Zertifizierung mit seinem
strengen Audit ein wunderbares Werkzeug. Sie spiegelt das verantwortungsbewusste
Handeln des Unternehmens gegenüber Umwelt, Menschen und Gesellschaft wider.
Wir starten mit einem hervorragenden Ergebnis und wollen immer besser werden …
Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ)
Die Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ) ist ein innovatives, nachhaltiges Wirtschaftsmodell mit dem Ziel einer ethischen Wirtschaftskultur. Als Alternative zum gegenwärtigen Wirtschaftsverständnis baut sie auf den Werten Menschenwürde, ökologische Verantwortung, Solidarität, soziale Gerechtigkeit, demokratische Mitbestimmung und Transparenz auf.
Hinter der Gemeinwohl-Ökonomie steht die Überzeugung, dass die drängenden Herausforderungen unserer Zeit – von der Ressourcenknappheit über die Klimakrise, vom Verlust der Artenvielfalt bis hin zur größer werdenden Kluft zwischen Arm und Reich – Folgen des Kapitalismus sind und nur ganzheitlich und systemisch zu lösen sind. Als nachhaltiges Wirtschaftssystem bietet die Gemeinwohl-Ökonomie eine Alternative mit konkreten Tools.
Mehr unter: https://germany.econgood.org/

Foto (von links): Geschäftsführer Meinhard Rediske, Gerlinde Lamberti vom GWÖ und zweiter Geschäftsführer Holger Siemon
"Das Audit ist durch und siebenkorn ist „gemeinwohlbilanzierendes Unternehmen“ – meinen Glückwunsch. Immer mehr Unternehmen erkennen, dass nachhaltiges Handeln und ethische Grundsätze der Schlüssel zu einer zukunftsfähigen Wirtschaft sind. Mich hat wirklich beeindruckt, wie tief das in Eurer DNA verankert ist.
Die Gemeinwohl-Bilanz ist das Herzstück der Gemeinwohl-Ökonomie, einem ethischen Wirtschaftsmodell, dass Unternehmen nicht nur nach Finanzkennzahlen bewertet, sondern auch hinterfragt, wie sich zu Mensch, Umwelt und Gesellschaft positioniert wird. Es werden Fragen beantwortet, wie die Werte Menschenwürde, Solidarität und Gerechtigkeit, ökologische Nachhaltigkeit und Transparenz und Mitentscheidung im Kontext der Berührungsgruppen Lieferkette, Finanzpartnern, Mitarbeitende, Kund:innen und gesellschaftlichem Umfeld gelebt werden.
Die Antworten mussten nicht nur meiner kritischen Durchsicht standhalten, sondern auch den Fragen des Auditors, der einen Tag im Unternehmen alles unter die Lupe genommen hat. Puuh, ja, es ist viel Arbeit, die zusätzlich zum normalen Alltagswahnsinn anfällt. Vor allem ist es jedoch eine Ernte, einen 360°-Blick zu nehmen und festzuhalten, was alles bereits da ist, bzw. schon gemacht wird.
Wir konnten Potenziale entdecken und blinde Flecken, eine Balance finden zwischen „Geben und Nehmen“ gegenüber allen Berührungsgruppen, ganz besonders unserer Gesellschaft. Ihr habt einen Status-Quo erhoben und könnt jetzt strukturiert und systematisch weiterentwickeln - nach innen und nach außen. Vielen Dank für die interessanten Einblicke und Erkenntnisse, wie verantwortungsvoll Unternehmenskultur gestaltet werden kann. Euch im zu Prozess zu begleiten war ein Geschenk."
GERLINDE LAMBERTY
Beraterin für lebendige Organisationen
Zertifizierte Beraterin Gemeinwohl-Ökonomie
Sustainability Managerin