Wusstest Du, dass mit jedem Hektar Roggenanbaufläche weniger auch ein Stück deutscher Backkultur verloren geht? Nicht mit uns! 

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Roggen auf dem Rückzug

Weizen dominiert heutzutage den Großteil aller Backwaren. Viele alte Getreidesorten sind aus wirtschaftlichen Gründen in Vergessenheit geraten. Selbst Roggen wird immer seltener angebaut. Bundesweit sind es zum Beispiel nur noch etwa 20 Bauern, die Lichtkornroggen anbauen – den wir verarbeiten, weil er helle und milde Brote möglich macht. Weltweit liegt der Anteil des Roggens an der Gesamtgetreideproduktion bei gerade einmal 1 %. Weizen hat dagegen einen Anteil von knapp 40 %, Körnermais ca. 45 %.

Das anspruchslose Getreide kommt aus der Mode. Das Ernterisiko ist hoch, besonders, wenn es vor der Ernte zu länger anhaltenden Niederschlag kommt. Dann verliert Roggen durch eine erwachte Enzymaktivität seine Backfähigkeit und eignet sich meist nur noch als Viehfutter- oder Energiegetreide. Trotz gleicher Erträge wie beim Weizen erhalten Landwirte für Roggen zudem weniger Geld für ihr Getreide.

Seltenes gilt es zu erhalten

siebenkorn hält bewusst dagegen und bezahlt seinen Demeter-Landwirten für Roggen den gleichen Preis wie für Weizen – regional und fair.

siebenkorn initiiert und fördert zudem den Anbau von Roggen und alten Sorten durch seine regionale Erzeugergemeinschaft, und verarbeitet diese gekonnt zu einzigartigen Backspezialitäten. Mit jedem Hektar Roggenanbaufläche weniger geht auch ein Stück deutscher Backkultur verloren.

Mit dem Kauf eines siebenkorn-Brotes sichern Sie (als Kunde) so persönlich 4 m² Ackerfläche in Ihrer Nähe. Damit leisten auch Sie einen Beitrag für Ihre Umwelt, für regionalen Grundwasser- und Landschaftsschutz, für grüne Büsche, blaue Bäche, blühende Felder, für eine gesunde Natur - gleich nebenan. Wir unterstützen gemeinsam, was wir alle brauchen.